Grenzrate der Substitution

Grenzrate der Substitution
subjektive Wertschätzung eines bestimmten  Gutes durch einen  Haushalt in Form von Mengeneinheiten eines anderen Gutes. Sie kann in Bezug auf zwei Güter als Maß der Bereitschaft des Haushalts interpretiert werden, auf Mengeneinheiten des ersten Gutes zu Gunsten einer bestimmten Menge des zweiten zu verzichten, ohne eine Veränderung des Nutzenniveaus in Kauf nehmen zu müssen.
- In modelltheoretischer Sicht ist die G.d.S. das Steigungsmaß einer  Indifferenzkurve, deren Verlauf i.d.R. als fallend angenommen wird.

Lexikon der Economics. 2013.

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